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Was tun, damit die Katze nicht zum Killer wird?
- Kastration: Vor allem bei Tieren mit Freigang eigentlich ein Muss. Die Zahl verwilderter Katzen würde in kurzer Zeit deutlich abnehmen. Kastrierte Katzen zeigen übrigens auch deutlich weniger Jagdlust. Frag den Tierarzt oder im Tierheim!
- Glöckchen und Co: Ein Glöckchen am Halsband gibt vielen Vögeln ein Chance, ist aber zumindest am Anfang unangenehm für die Katzen. Besser: Ein Leuchthalsband. Dem Vogelnachwuchs im Nest nutzt natürlich beides nicht.
- Spielen! Wer viel mit seiner Katze spielt, reduziert auch deren Jagdambitionen. Und das freut wiederum die Vögel.
- Nester katzensicher machen: Bäume können durch katzenabweisende Manschettenringe aus Metall oder Plastik gesichert werden. Futterhäuschen am besten freihängend oder auf einem Pfosten anbringen. Nistkästen mindestens zwei Meter über dem Boden aufhängen. Kästen mit steilen glatten Dächern bieten Katzen keinen Halt!
- Naturnaher Garten schaffen! Dichtes Gebüsch schafft gute Versteck- und Nistmöglichkeiten und Sträucher wie Weißdorn und Wildrosen schützen mit ihren Stacheln Vogfenester ganz natürlich.
- Ausgangssperre! Im Mai und Juni sind die meisten gerade flüggen Jungvögel unterwegs. Katzen dann bitte am besten gar nicht raus lassen. Hierzu gab es in vielen Bundesländern Bestimmungen.
- Artenkiller Nummer 1 ist der Mensch
Natürlich muss man aber hier auch nochmals betonen: Die größte Bedrohung für die Artenvielfalt ist die fortschreitende Verschlechterung von Lebensräumen wie zum Beispiel durch durch den Menschen.
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