Tibet: Jüngste Selbstverbrennung Resultat anhaltender Repressionen / Bericht: Fast 200 Menschen verhaftet / Bundesregierung nennt Menschenrechtssituation in Tibet „besonders kritisch”
Nur wenige Tage nach der Selbstverbrennung in Kardze wurde im Bundestag über den jüngsten Menschenrechtsbericht der Bundesregierung diskutiert. Dieser beschreibt die Lage in Tibet mit deutlichen Worten.
Im Abschnitt zur Volksrepublik China heißt es: „Besonders kritisch ist die Menschenrechtssituation in Tibet und Xinjiang. Religions- und Versammlungsfreiheit werden dort wesentlich stärker unterdrückt als in anderen Regionen. Die Zentralregierung geht gegen jegliche (auch vermeintliche) Autonomie- und Unabhängigkeitsbestrebungen mit großer Härte vor. Die seit 2006 andauernde Serie von Selbstverbrennungen junger Tibeter ist Ausdruck höchster Verzweiflung gegen die Verwehrung von echter religiöser, sprachlicher und kultureller Autonomie.“ Die International Campaign for Tibet begrüßt diese ungeschminkte, wenngleich kurze Beschreibung der Situation in Tibet. ICT-Geschäftsführer Kai Müller sagte dazu: „Die Verschlechterung der Menschenrechtslage in der Volksrepublik China insgesamt stellt die deutsche Außenpolitik gegenüber China vor große Herausforderungen und bestehende Konzepte wie den deutsch-chinesischen Rechtsstaatsdialog in Frage. Berichte wie über die gegenwärtigen Massenverhaftungen in Osttibet sind zutiefst besorgniserregend. Sie sind die Antithese rechtsstaatlichen Verhaltens.“
Im Abschnitt zur Volksrepublik China heißt es: „Besonders kritisch ist die Menschenrechtssituation in Tibet und Xinjiang. Religions- und Versammlungsfreiheit werden dort wesentlich stärker unterdrückt als in anderen Regionen. Die Zentralregierung geht gegen jegliche (auch vermeintliche) Autonomie- und Unabhängigkeitsbestrebungen mit großer Härte vor. Die seit 2006 andauernde Serie von Selbstverbrennungen junger Tibeter ist Ausdruck höchster Verzweiflung gegen die Verwehrung von echter religiöser, sprachlicher und kultureller Autonomie.“ Die International Campaign for Tibet begrüßt diese ungeschminkte, wenngleich kurze Beschreibung der Situation in Tibet. ICT-Geschäftsführer Kai Müller sagte dazu: „Die Verschlechterung der Menschenrechtslage in der Volksrepublik China insgesamt stellt die deutsche Außenpolitik gegenüber China vor große Herausforderungen und bestehende Konzepte wie den deutsch-chinesischen Rechtsstaatsdialog in Frage. Berichte wie über die gegenwärtigen Massenverhaftungen in Osttibet sind zutiefst besorgniserregend. Sie sind die Antithese rechtsstaatlichen Verhaltens.“
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